DJK ROLAND STOLBERG 1960 e.V.
Judo · Ju-Jutsu · Selbstverteidigung · Wettkampf · für Kinder und Erwachsene

Judo

Judo ist eine moderne Wettkampfsportart, die ihre Wurzeln im fernen Japan hat. Der Begriff „Judo“ setzt sich aus den zwei japanischen Begriffen „Ju“ für „sanft“ und „Do“ für „Weg“ zusammen – Der „Sanfte Weg“. Dies bedeutet nichts anderes als „Siegen durch nachgeben“ oder anders gesagt: den maximalen Effekt (nämlich die Überwältigung des Partners) durch minimale Anstrengung erzielen.

Judo gehört zu den populärsten und am weitesten verbreiteten Kampfsportarten weltweit. Seit 1964 zählt Judo zu den olympischen Disziplinen. Unser Sport verzichtet vollkommen auf Schläge oder Tritte und konzentriert sich vielmehr auf den Kontaktkampf, in dem Würfe und Haltetechniken zugelassen sind.

Nicht nur deshalb, sondern auch wegen des erzieherischen Aspekts, ist Judo ein geeigneter Sport für Kinder. Als nahezu einzige Kampfsportart besitzt das Judo einen offiziellen Verhaltenskodex, den die Judoka ausleben – die Judo-Werte.

Das Training wird ab dem Kindesalter angeboten. Der spielerische Übergang zu judospezifischen Formen ist dabei fließend. Wegen seines Facettenreichtums kann Judo bis ins hohe Alter aktiv praktiziert werden.

Unsere Trainingszeiten findet Ihr hier.

Die Judo-Werte:

„Kinder stark machen“ bei der DJK Roland Stolberg 1960 e.V.

„Kinder stark machen“ ist nicht nur eine Redewendung, die die körperliche Kräftigung im Sport bezeichnet. „Kinder stark machen“ ist auch eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) mit dem Ziel der Suchtvorbeugung bei Kindern.

Bereits lange bevor Kinder in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen, nehmen Suchtprobleme häufig ihren Anfang. Umso wichtiger ist es, einem späteren Suchtverhalten bereits frühzeitig entgegenzutreten. Damit dies gelingt hat die BzgA die Mitmachinitiative „Kinder stark machen“ entwickelt, deren Ziel es ist, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern zu stärken und ihre Konflikt und Kommunikationsfähigkeit zu fördern.

Wenn Kinder und Jugendliche ihre Stärken kennen, und wir ihnen Vertrauen und Anerkennung schenken, können sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen. Dies sind wiederum die ersten Schritte und eine gute Grundlage, um später auch gegen eine Gruppendynamik „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art sagen zu können.

Neben dem Elternhaus und der Schule können Sportvereine dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Denn Übungsleiter*innen sind häufig Vorbilder und Vertrauenspersonen. Die DJK Roland Stolberg 1960 e.V. unterstützt diese Initiative mit allen Verantwortlichen Vorstandsmitgliedern und  Übungsleiter*innen. Im regelmäßigen Training und auch im sportlichen Wettkampf lernen die Kinder und Jugendlichen, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, anderen zu vertrauen und mit Konflikten umzugehen. All das trägt dazu bei, Kinder „stark“ zu machen.

Gerade im Umgang mit Suchtmitteln wie Tabak und Alkohol haben Übungsleiter*innen eine Vorbildfunktion. Dass sportliche Leistung und Suchtmittel nicht zusammengehören können sie den Kindern und Jugendlichen glaubhaft vermitteln. So leisten sie in der Kinder- und Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag zur Suchtvorbeugung.